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11 REKTORIN FORDERT SICHERHEITSTECHNIK

  • Autorenbild: Thomas Holberg
    Thomas Holberg
  • 3. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Nov.


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11 REKTORIN FORDERT SICHERHEITSTECHNIK


Aufgrund der unfassbaren Vorfälle in allen Gebäudeteilen der Schule sprach ich mit der S01-Rektorin über Sicherheitstechnik, die eigentlich längst installiert sein musste. Kurz vorher beichtete mir noch ein Kollege, dass wieder mal ein Türaufreißer etwas in seine Klasse geworfen hatte, und zwar einen Mülleimer - samt Inhalt. Über sonstige Angriffe, Zerstörungen, Diebstähle etc. informierte ich schon reichlich. Man könnte inzwischen meinen wir befänden uns in einer Anstalt, die einem Irrenhaus gleicht. Doch dieser Vergleich hinkt total. Denn ein anerkanntes Irrenhaus funktioniert im Grunde ausgezeichnet, weil dort abgeschirmte Räumlichkeiten das Rumschlawinern begrenzen, weil dort jede Menge Sonderpersonal tätig ist, weil dort Überwachungssysteme irreguläre Geschehen erkennen lassen, weil es dort rote Notfalltasten gibt, mit denen Alarm ausgelöst werden kann, weil dort ausrastende Charaktere in Isolierräume verwiesen werden...

Anm. 1:

Bestimmte Top-Schulen in den USA verfügen über all das hier Aufgezählte.

Anm. 2:

Inklusive Schulen müssen Extraräume haben, in denen niemals unterrichtet wird, in denen immer Sonderpädagogen jedweden Sonderauftrag übernehmen sollen, für alle Schüler der Inklusion, die irgendwie ausrasten, die seelische Krisen haben usw... Fachlich spricht man von Räumen für Krisenprävention, für therapeutische Unterstützung, für medizinische Hilfen, für Sonderunterricht, für Rückzugsmöglichkeiten...

Unsere Rektorin stimmte dem Bedarf an Sicherheitstechnik gänzlich zu und tischte sogar selber zwei Vorhaben auf. Jede Klassentür sollte einen Spezialknauf bekommen, der von außen kein Öffnen ermöglicht, nur von innen. Des Weiteren plante sie Kameras in den Fluren installieren zu lassen, mit direkter Leitung zu ihrem Handy.

Ich spürte ihren Willen, die Misere zu lindern, zweifelte aber am Erfolg, das genehmigt zu bekommen. Und wie vermutet, konnte nichts davon verwirklicht werden - rein gar nichts...

Am Geld kann es nicht liegen, denn alleine die Schäden durch Vandalismus und Diebstähle ergeben deutlich höhere Kosten. 

Beispiel 1:

Zahl der Schäden durch Vandalismus steigt

 Stadt investiert über zwei Millionen in Schultoiletten 

Beispiel 2:

Hannover

Seit 2019 sind in Hannover  an  rund  30 Schulen  die  Toiletten  teils aufwendig  saniert  worden. Die Stadt hat dafür  24 Millionen Euro  ausgegeben.  Doch was bringt das, wenn es kurz danach schon wieder Zerstörungen gibt? 

Verstörend:

Videoüberwachung in Bahnen und Bussen ist zulässig, weil sie die Sicherheit von Fahrgästen und Personal gewährt und weil sie außerdem beim Aufklären von Straftaten, Vandalismus... hilft.

Welche Leute haben wir im Ministerium sitzen, denen es völlig egal ist, was in den Schulen abgeht? Ich jedenfalls lasse mich nicht mehr attackieren..., ich bin da raus... (aus dem System, das auf der falschen Seite steht).




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Die Wahrheit über unser Schulsystem darf nicht länger verschwiegen werden

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